CD-Review - 5.11.2014
von Wolfgang Giese
für Rocktimes


"Chief Rockhead ist ein Trio aus Aachen - das vorliegende Album, "Came To Stray" betitelt, erschien bereits vor einem Jahr. Die Band selbst bezeichnet ihre Musik als Contemporary Rock'n'Roll. Nun, es rockt und rollt in der Tat, aber das ist nicht alles. Eindeutige Spuren modern gespielten Rockabillys sind zu vernehmen, deshalb ist es für mich eigentlich harter Rock mit Rockabilly-Attitüde. Ähnliches habe ich in den Achtzigern von den Niederländern The New Adventures gehört. Jene Band verfügte ebenfalls über diese Frische und den Antrieb, mit dem die Musik heftig vorangetrieben wird. Um gleich in unserem Nachbarland zu bleiben: "Run For Cover" marschiert in die Richtung von Golden Earring.

Selten geht es auch mal etwas gemäßigter zu, wir müssen bis zum fünften Song warten. "Five a.m." verfügt über bluesige Züge, wie sie einst von Fleetwood Mac vorgestellt wurden - die Stimmung atmet ein wenig von "Black Magic Woman". Nur fehlt hier dieses gewisse Feeling, das ich an den frühen Aufnahmen der soeben genannten Band so liebte und schätzte. Da trifft es sich gut, dass mit "Slow Down", im Gegensatz zum Songtitel, wieder richtig aufgedreht wird - knallhart und trocken gespielter Rockabilly-Sound mit gurgelnder Gitarre und dampfenden Drums.

"Two Of A Kind" - yeah, das könnte ein Soundtrack für einen modernen Spaghettiwestern sein. So glaubt man zu Beginn des Songs, der sich dann jedoch in eine andere Richtung entwickelt, Einflüsse aus der britischen Ska-Szene der Siebziger zu entdecken. Ganz locker treibt das Stück dahin, bis es mit "My Way" gar ein wenig swingende Zutaten gibt. Zutaten aus der ära des Chicago Blues der Fünfziger, hier gepaart mit einem dicken Hauch Country allerdings.

Das Reprise von "Slow Down" ist dann das für mich entspannteste Stück der Platte, kommen hier doch die Akustikgitarre und Schlagzeugbesen zum Einsatz. Für mich ist dieser Song der stärkste der Platte, weil hier sowohl in der Musik als auch im Gesang reichlich elastisches Feeling und viel Swing stecken. Nun gut, eine E-Gitarre hätte man für das Solo durchaus verwenden können - nur ganz schwach verstärkt, dann wäre dieser Song perfekt gewesen. Für alle anderen Hörer, die auf mehr Druck stehen, empfehle ich, die CD noch einmal zu starten. Mein Fazit: sehr gute, druckvolle Musik aus deutschen Landen, die noch den einen oder anderen Schliff gebrauchen könnte, um die Stimmung noch runder, noch lockerer zu machen. Auch der Gesang könnte das eine oder andere Mal ein wenig cooler sein.

Diese Band dürfte prädestiniert für rasante Livekonzerte sein, mit einer wahrscheinlich vorherrschenden Höllenstimmung. Und, ob bei diesen Auftritten reichlich Bier fließt? In den Credits wird jedenfalls ein jeweiliger Dank an Hansa Pils und an Dortmunder Union ausgesprochen. Nun denn, Prost!"


CD-Review - 27.10.2014
gefunden auf vampster.com

"Vitalen Rock'n'Roll präsentiert das Trio CHIEF ROCKHEAD aus Aaachen, das mit "Came To Stray" ihr Debütalbum präsentiert. Die seit 2008 bestehende Band machte sich bis dato vor allem als Live-Band einen Namen und das merkt man dann auch der Scheibe an, die ein homogenes Zusammenspiel zwischen Schlagzeug, Bass und Gitarre beweist. Dabei kommen jedem der drei Protagonisten entsprechende Passagen zu Gute, in denen sie sich ins musikalische Rampenlicht spielen können. An vorderster Front der Aufmerksamkeit steht - wie auch auf der Bühne - Gitarrist und Sänger Marc, der lässige Soli aus dem ärmel schüttelt und auch gesanglich legeren Country-Charme versprüht.

Den einzelnen Tracks auf "Came To Stray" nimmt man, ohne mit der Wimper zu zucken, ab, dass sie live bestens funktionieren und die Zuschauer zum Mitwippen bewegen können. Einzelne Songs gehen aber auch aus der Konsole ganz gut ab: so präsentiert sich der Opener "Your Delay" als adäquat rockiger Auftakt und auch das eingängige "Hear You Calling" nimmt gut Fahrt auf. Für Abwechslung sorgen dann wieder bluesigere Nummern wie "5 a.m." oder die Rockabilly-Nummer "Slow Down Reprise". Zwar gibt es auch etwas müdere Tracks wie "Lit My Soul", aber grundsätzlich ziehen die rund 40 Minuten rasch am Hörer vorbei und hinterlassen ein positives Feeling. CHIEF ROCKHEAD erfinden das Genre sicherlich nicht neu, aber das ist auch nicht nötig, als dass man der Band einfach anhört, dass sie mit Leib und Seele bei der Sache ist und live sicherlich noch einen Deut lebensechter rüberkommt."


Wir kamen, wir sahen, wir rockten! - 14.10.2014
von Marcel Rapp
für Power Metal.de


"Ihr sucht handgemachte, ehrliche Rockmusik mit starkem Rockabilly-Charme? Songs, die mit Herzblut und Leidenschaft genau das repräsentieren, was man auch live erwarten kann? Riffs und Refrains, die ins Ohr gehen und dann langsam Richtung Herz und Hüfte marschieren? Eine Band, die ebenso sympathisch wie bodenständig daherkommt? Na dann seid ihr bei dem Aachener Trio CHIEF ROCKHEAD und seinem neuen Album "Came To Stray" an der richtigen Adresse.

So sind es insgesamt elf Stücke, mit denen die drei Jungs die hiesige Rockwelt zwar nicht revolutionieren, sie aber zumindest mit einem durch und durch guten 60's-Rock-Album bereichern wollen. Dass CHIEF ROCKHEAD jedoch auch viel Wert auf Abwechslung und Variabilität im eigenen Sound legt, beweisen beispielsweise das swingende 'Your Delay', 'Hear You Calling', das ungemein lässige 'Five A.M.' oder auch 'Two Of A Kind', die zwar recht unterschiedlich ausgefallen sind, aber dennoch alle, wie sie auf "Came To Stray" versammelt sind, den gleichen Stempel tragen. Man kann sich im Grunde nicht dagegen wehren, die Füße wippen automatisch zum Takt. Dabei ist es, ohne die Leistungen der beiden anderen Mitstreiter, Martin am Schlagzeug und Malle in authentischer ZZ TOP-Optik am Bass, zu vernachlässigen, jedoch Frontmann Marc, der zum einen ein paar schmucke Riffs aus dem Ärmel schüttelt, zum anderen auch versteckten Hits wie 'Street Surrenders', 'Slow Down' und 'Six Feet Under' mit seinen feinen Vocals das Sahnehäubchen verpasst.

Man wäre also gut beraten, einmal im Rock-Untergrund herumzuwildern und sich so kleine Schätze wie "Came To Stray" herauszupicken, auch wenn den Aachener zum Albumende hin ein (wirklich nur klein) wenig die Puste ausgeht. Doch sei's drum. Wenn man auch Tage darauf noch den einen oder anderen Schnipsel oder bestimmte Riffs recht gut gelaunt umhersummt, ist das eigentlich ein recht gutes Zeichen, dass die Platte dennoch genau das hält, was sie verspricht. In einem American Diner würde "Came To Stray" sicherlich die Hütte brennen lassen. "


Nicht eine Sekunde Langeweile - 15.4.2014
von Dirk Müller
für Aachener Nachrichten


"STOLBERG. Publikum feiert "Chief Rockhead". Band zeigt variantenreichen eigenen Stil. Rockende Show mit starker Bühnenpräsenz. Bei zwei Songs erweitert der australische Gitarrist R.J.Davis die Formation zum Quartett.

Druckvoller Rhythmus, ungezähmte Spielfreude und energiegeladene Rockmusik haben vom ersten Takt an das Konzert bestimmt: "Chief Rockhead" war zu Gast im "The Savoy", und das Aachener Trio begeisterte das Publikum in der gut besuchten Altstadtkneipe mit seinem musikalischen Können und der Leidenschaft seiner Darbietung. Am Schlagzeug gab Martin den stets treibenden, flotten Rhythmus punktgenau vor, Bassist "Malle" lieferte weitere Bausteine des Sound-Fundaments facettenreich, von solide bis originell. Am Mikrofon verlieh Marcus den größtenteils eigenen Songs von "Chief Rockhead" Stimme und brillierte sowohl mit einer präsenten Lead-, als auch mit einer ekstatisch gespielten und virtuosen Sologitarre.

Die Band erfreute die Gäste im "The Savoy" mit ihrem unverwechselbaren eigenen Sound: Die "Chefs" rockten temporeich und auch hart, dabei aber nie rau, denn die Eigenkompositionen der Rockköpfe" bestechen durch melodische Eingängigkeit ebenso wie durch kraftstrotzende Dynamik. Bei Songs wie "Your Delay", "Street Surrenders" und "Six Feet Under" präsentierte die Band ihren durchgängig erkennbaren eigenen Stil, der dennoch variantenreich ist. Der gemeinsame Nenner ihrer Musik ist der "Rock", doch dieser enthält diverse Segmente weiterer musikalischer Spielarten, so dass auch bei diesem "Chief Rockhead"-Konzert keine Zeit für auch nur den geringsten Anflug Langeweile blieb.

Blues, Rockabilly, instrumentaler Surfrock der späten 50er und frühen 60er Jahre, Country, Beat und Rocksteady flossen harmonisch in Stücke wie "Slow Down" und "Hear You Calling" und ließen das Publikum gut gelaunt mit der Band feiern. "Took It By Surprise", "Run For Cover", "Lit My Soul" und weitere ansprechende Songs aus der Feder der Band kamen sehr gut an und wurden mit lautstarkem Applaus bedacht.

Die rockende Show der Band mit starker Bühnenpräsenz ging in die Beine und ins Blut, die Stimmung in der Gaststätte war dementsprechend großartig. Und wurde sogar noch getoppt als "Chief Rockhead" mit einem "Special Guest" überraschte: Der australische Gitarrist R.J.Davis griff für zwei Songs mit in die Saiten, und so wurde aus dem trio kurzfristig ein Quartett. Mit nun zwei Sologitarristen von berauschendemFormat geriet etwa Chuck Berrys "Johnny B. Goode" zu einem hoch beeindruckenden Rock-Inferno. "


Foto: Dirk Müller
"Chief Rockhead" und "Pencilcase" in Stolberg... - 20.2.2013
aus Aachener Nachrichten

"STOLBERG. Das Aachener Rock ‚n' Roll Trio "Chief Rockhead" gastiert bereits zum dritten Mal in Stolberg. Das Konzert findet statt am Samstag, 2. März, im The Savoy, Alter Markt 2, und beginnt um 21 Uhr.

Chief Rockhead nennt sich das Aachener Trio aus Marc (Gitarre und Vocals), Malle (Bass und Backings) und Martin (Drums). "Handmade Rock ‚n' Roll" nennen sie ihre Musik. Dass sie dieses Handwerk beherrschen, merkt man schnell: Irgendwie folgt man den Dreien trotz eines hohen Tempos fasziniert auf ihren Streifzügen durch die diversen Spielarten des Rocks.

Besonders virtuos
Minimale Instrumentierung und maximale Virtuosität produzieren einen unverschnittenen Sound, der schnell ins Ohr und dann direkt ins Blut geht. Derart berauscht, staunt man über die Aktualität und Lebendigkeit ihrer Bühnen-Show, die man so vermutlich nicht erwartet hätte. Die Gelegenheit, Chief Rockhead live zu erleben, sollte man sich daher nicht entgehen lassen.

Für das Live-Publikum
2006 fanden die drei Musiker zusammen, nachdem sie zuvor in verschiedenen Formationen unterwegs waren. Sie schufen ihren eigenen Sound, ein Album voller Songs, zogen von Bühne zu Bühne und spielten in der Hauptsache für das Feedback ihres Live-Publikums. So wuchs eine enge Beziehung, die bis heute das Wesen ihres Zaubers ausmacht und Fans in ganz Europa hat. 2013 erscheint ihr neues Album "Came to Stray". Es verbindet die einzigartige Power ihrer Liveauftritte mit der Perfektion von Studiotechnik - so gut klangen Sie noch nie.

Eine neue Qualität, die sich mittlerweile auch in den Venues bemerkbar macht. Klasse statt Masse lautet die Devise der Band für das Jahr 2013 - wer die Chance hat, sie live zu erleben, der sollte sie nutzen. Mehr zu den Dreien, ihre Musik, ihre Auftritte und weitere Infos und Materialien findet man im Internet unter: www.chief-rockhead.de. "


Foto: Gaby Bertram
Radio102 Interview - 13.7.2012
mit Per Ivar
für Radio102


Haugesund, Norwegen. Anlässlich des Auftritts im Munkekjelleren haben Chief Rockhead Per Ivar von Radio102 ein Interview (in englischer Sprache) gegeben, dass wir dir nicht vorenthalten möchten.

Radio Interview
12:32

Rockfeuerwerk In der Altstadt - 16.1.2012
von Dirk Müller
für Aachener Nachrichten


"Stolberg. Ein wahres Rockfeuerwerk hat die Aachener Formation «Chief Rockhead» am Wochenende in der Stolberger Altstadt entfacht und damit die vielen Besucher in der Gaststätte «The Savoy» begeistert. Das Trio überzeugte erneut durch seine musikalische Qualität und seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Sound, der sich aus verschiedenen Einflüssen generiert und zu einem kraftvollen Klanggefüge verschmilzt. Die «Rockköpfe» reichern Rockabilly, Blues, Country und den instrumentalen Surf-Rock der späten 50er und frühen 60er Jahre zu einer gelungenen Mischung an, garnieren diese mal mit einer Prise Beat, mal mit einem Schuss Rocksteady.

Ansprechende eigene Titel
Eigenkompositionen wie «Sittin' down wonderin'», «Street Surrenders» und «Run for Cover» sprechen mit ihrer Dynamik wie mit melodiösem Charakter an. «My Way» swingt, und «Six Feet under» kommt energiegeladen und eingängig daher - ein Titel mit absoluter Hitqualität aus der Feder von «Chief Rockhead». Die «treibende Kraft» der Band ist Schlagzeuger Martin, der temporeich und präzise den mitreißenden Rhythmus der «Rockköpfe» vorgibt. Bassist «Malle» vervollständigt das Fundament des Rockinfernos mit vielfältigen Bassläufen, und Sänger Marcus liefert nicht nur die passende Stimme für «Chief Rockhead», sondern spielt sowohl die Lead- als auch eine entfesselte Sologitarre.

Zur Freude der Gäste im «The Savoy». Das Publikum feierte «Chief Rockhead», genoss die ausgeprägte Bühnenpräsenz des Trios und sein instrumentales Vermögen. Dies galt für die überwiegenden eigenen Stücke der Band wie «Hear me calling», «Took it by Surprise» und «Hottone Baby» ebenso wie für bekannte Hits, die von der Band interpretiert wurden.

Elvis und Cash in «Chief»-Manier
So erklangen Eddie Cochrans «Summertime Blues», «Burning Love» von Elvis Presley oder Johnny Cashs «Folsom Prison Blues» in typischer «Chief-Rockhead-Manier», und die Altstadt rockte mit.

Auch als das Trio eine kleine Premiere präsentierte, war die Resonanz gewaltig: Marcus tauschte die Gitarre mit einem Banjo, um «The unknown Stuntman» von Lee Majors - bekannt durch die TV-Serie «Ein Colt für alle Fälle» - anzustimmen.

Als das Trio sich am Ende des Abends namentlich und vor allem solistisch eindrucksvoll vorstellte, war die Stimmung im «The Savoy» auf dem Siedepunkt.

Ekstatisches Medley
Mit einem ekstatisch intonierten Medley aus Songs wie Big Joe Williams' «Baby please don't go» und «Ace of Spades» von «Motörhead» verabschiedete sich «Chief Rockhead» und empfahl sich für weitere Gastspiele in der Kupferstadt."


Foto: Dirk Müller
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Press Media kit
Zur direkten Unterstützung offizieller Warnhinweise haben wir an dieser Stelle erkennungsdienstliches Material und zitierfähige Beweisstücke zum Download zusammengestellt:
Chief Rockhead Pressetext
DOC-Datei - 30 kB
Chief Rockhead Signet
PDF-Datei - 693 kB
Chief Rockhead Bandfoto 1
JPG-Datei - 0,99 MB
Chief Rockhead Bandfoto 2
JPG-Datei - 0,98 MB
Chief Rockhead Bandfoto 3
JPG-Datei - 1,07 MB
Chief Rockhead Bandfoto 4
JPG-Datei - 0,66 MB
Weiteres Material auf Anfrage per E-Mail an support@chief-rockhead.de.